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Vapen – Trend ohne Tabak

Vapen – Trend ohne Tabak

In der Schweiz im Trend: Die Einweg E-Zigarette

Viele Jahre waren Tabakzigaretten in der Schweiz weit verbreitet und bei jüngeren und älteren Menschen äusserst beliebt. Seit die negativen Folgen des Rauchens wissenschaftlich belegt sind, haftet dem Thema ein negatives Image an und viele haben sich für ein Leben ohne Tabak entschieden. Auch wenn es die E-Zigarette schon gut 20 Jahre lang gibt, so war sie bis vor kurzem eine eher schlechte als rechte Alternative zur Tabakzigarette. In den letzten Jahren kamen dank neuer Technologie, Einweg E-Zigaretten auf den Markt, welche ein so gutes Dampferlebnis bieten, dass sich auch viele eingeschworene Raucher zu einem Umstieg auf die weniger schädliche Alternative bewegen liessen.

Die Revolution der Einweg E-Zigaretten

Die modernen Einweg E-Zigaretten bestehen aus einer Metall- oder Kunststoffhülle in welcher eine Batterie, ein Liquid Tank und Mesh Coils (Verdampferköpfe) verbaut sind. Die Batterie erhitzt die Coils, womit das E-Liquid beim Ziehen am Mundstück verdampft wird. Die neuste Generation dieser Einweg Vapes bietet ein nie da gewesenes intensives Geschmackserlebnis mit einem Throat Hit (leichtes Kratzen im Hals), welcher durchaus mit dem von einer Tabakzigarette verglichen werden kann. Im Vergleich zur Tabakzigarette schmecken die Vapes nur selten nach Tabak, im Vordergrund stehen süsse Fruchtaromen wie Blaubeeren, Wassermelone, Banane oder Erdbeeren.

Neue Marken dominieren den Markt

Konkurrenz für Big Tobacco: Elfbar

Während der Zigaretten-Markt seit Jahrzehnten von den “Big Tobacco” Firmen wie Philipp Morris und British American Tobacco dominiert wird, so hat sich bei den modernen Einweg E-Zigaretten die Firma Elfbar aus China als klarer Marktleader etabliert. Gemäss Elfbar Schweiz, werden in der Schweiz monatlich mehrere 100’000 E-Zigaretten verkauft, welche auch zu einem grossen Teil im Detailhandel (Kioske und E-Zigaretten Geschäfte) den Weg zum Konsumenten finden. Es liegt auf der Hand, dass die Big Tobacco Companies wenig Freude an der Konkurrenz aus Fernost haben, denn die Zahlen der Zigarettenraucher sind im Zuge des Erfolgs von der E-Zigarette stark rückläufig. Die Tabakkonzerne etablieren deshalb ihre eigenen Alternativen zur Tabakzigarette, welche auch als “Heat no Burn” Produkte bezeichnet werden. Bei dieser Produktkategorie wird herkömmlicher Tabak anstatt verbrannt nur erhitzt, womit bedeutend weniger Schadstoffe freigesetzt werden und die Belastung für die Gesundheit drastisch reduziert werden kann. Leider gibt es keine ganz aktuellen Zahlen über den Tabakkonsum in der Schweiz. Im Jahr 2017 rauchten in der Schweiz noch 27.1 % der Bevölkerung. Im Jahr 2022 gaben jedoch nur 3% der Bevölkerung an mindestens einmal pro Jahr eine E-Zigarette zu dampfen. Das Wachstumspotenzial für die E-Zigarette dürfte angesichts dieser Zahlen also noch sehr gross sein.

Neues Tabakgesetz regelt auch E-Zigaretten

Bald Vergangenheit? Frau mit Zigarette

Das neue Tabakprodukte-Gesetz, welches im Jahr 2024 in der Schweiz in Kraft treten soll, regelt auch den Verkauf von E-Zigaretten, welche heute noch unter das Lebensmittelgesetz fallen. Dabei werden E-Zigaretten ebenfalls besteuert und es gelten ähnliche Restriktionen bei der Verpackung und Alterskontrolle in Online- und Offlineshops. Ausserdem wird sich die Schweiz voraussichtlich an das EU-Recht anpassen, welches für Einweg E-Zigaretten wie Elfbar eine Liquid-Obergrenze von 2ml vorschreibt. Dieser Punkt dürfte einen grossen Impact auf den E-Zigaretten-Markt in der Schweiz haben. Denn aktuell werden sehr viele Produkte verkauft, welche bedeutend mehr als 2ml Liquid enthalten. Es ist deshalb davon auszugehen, dass sich die Sortimentsbreite massiv verkleinern wird und sich die Produktvielfalt an die der europäischen Union angleichen wird.

Liquid Begrenzung wenig sinnvoll

In der Schweiz enthalten Einweg E-Zigaretten zwischen 2 und 10ml E-Liquid. Mit 2ml Liquid sind rund 600 Züge möglich, mit 10ml rund 3000 Züge. Wird nun die Obergrenze auf 2ml beschränkt dürfte sich die ohnehin schon schlechte Ökobilanz der Produkte weiter verschlechtern. Hier wäre etwas mehr Weitsicht von Schweizer Bundesrat wünschenswert. Schlussendlich schützt eine Obergrenze des Liquids weder Minderjährige, noch erwachsene Dampfer vom Konsum, die Natur wird aber unnötig mit noch mehr leeren Lithium-Ionen-Batterien verschmutzt. Einweg Geräte mit grossem Liquid Tank verfügen oftmals über einen kleinen aber wiederaufladbaren Akku und weisen deshalb eine bedeutend besser Ökobilanz auf, wie die kleinen Vapes mit nur 2ml Liquid.

Fazit

Dass sich Einweg E-Zigaretten immer mehr durchsetzen ist verständlich, denn die Technologie ist soweit ausgereift, dass das Endprodukt nicht nur stylisch aussieht, sondern auch ausserordentlich gut schmeckt. Gemäss Studien ist die Gefahr für die Gesundheit bei E-Zigaretten um ein vielfaches tiefer als bei der Tabakzigarette. Kommt hinzu, dass Vapes keinen stinkigen Rauch verbreiten und deshalb sogar in Innenräumen gedampft werden können. Der Marktleder Elfbar wird seine Position wohl auch in den nächsten Jahren ausbauen können, da die Marke mittlerweile so bekannt ist, dass sie von vielen als Synonym für Einweg Vapes verwendet wird (Tempo Effekt). Die Auswirkungen des neuen Tabakgesetzes wird aber die Vielfalt der Produkte massiv einschränken und Alterskontrollen werden wie bei den klassischen Zigaretten den Verkauf an Minderjährige reduzieren, was in jedem Fall zu begrüssen ist.

Quellen und Links zum Thema

Zahlen zum Tabak- und E-Zigarettenkonsum in der Schweiz:

https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/zahlen-und-statistiken/zahlen-fakten-zu-sucht/zahlen-fakten-zu-tabak.html

Zahlen zum Zigarettenkonsum in der Schweiz:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1321626/umfrage/gesamtkonsum-von-zigaretten-in-der-schweiz/

Informationen zum neuen Tabakprodukte-Gesetz in der Schweiz

https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/strategie-und-politik/politische-auftraege-und-aktionsplaene/politische-auftraege-zur-tabakpraevention/tabakpolitik-schweiz/tabpg.html

E-Foil – Elektrische Surfboards

E-Foil – Elektrische Surfboards

Neuer Trend: Surfen mit Elektroantrieb

Das Surfen oder Wellenreiten weckt seit jeher die Leidenschaft der Menschen. Geräuschlos mit der Kraft der Wellen über den Ozean gleiten, das ist ein Lebensgefühl, das unbeschreiblich ist und jährlich Tausende an die besten Surfspots der Welt ziehen lässt. Doch das reiten einer Welle erfordert viel Übung und Geschick und bedingt vor allem eines: Einen Ort, an dem die Wellen hoch und zum Surfen optimal brechen. Diese Voraussetzungen sind nur selten zu finden und machen das Surfen zu einer exklusiven Sportart. Es wundert also kaum, dass erfinderische Menschen eine Möglichkeit gesucht haben, das Surfen auf allen Gewässern zu ermöglichen. Geboren war das E-Surfboard, in einer speziellen Ausführung auch E-Foil genannt. Beim E-Surfboard wird das Board mit einem Elektromotor angetrieben, welcher durch einen grossen Lithium-Ionen-Akku betrieben wird. Damit kann man das Surferlebnis auch auf einem flachen Gewässer ohne Wellen erleben und wie auf einem Skateboard über die Wasseroberfläche gleiten. Und das mit bis zu 50 km/h!

Wie funktioniert ein E-Surfbord?

Auch für Anfänger leicht zu lernen: Das Fahren von einem E-Surfbrett

Ein E-Surfboard besteht auf einem Surfboard in welchem ein grosser Akku und ein elektrischer Motor verbaut sind. Mit einer Fernbedienung, welche der Surfer in der Hand hält, kann die Geschwindigkeit reguliert werden. Gesteuert wird das E-Surfbrett durch Gewichtsverlagerung, so wie man das vom klassischen Surfboard her kennt. Das Fahren von einem E-Surfboard ist auch für Anfänger leicht zu lernen. An vielen touristischen Orten werden E-Surfboards mittlerweile vermietet. Eine gute Gelegenheit, um die neue Art des Surfens ohne hohe Investitionskosten auszuprobieren!

Was ist ein E-Foil?

E-Foil: Über dem Wasser gleiten (Copyright Audi Aerofoils)

Das E-Foil ist eine Weiterentwicklung des elektrischen Surfboards und wurde erstmals im Jahr 2018 präsentiert. Dank einer Art Tragflügel, welcher sich unter dem Surfboard befindet hebt sich das gesamte Board ab einer gewissen Geschwindigkeit aus dem Wasser. Eine Technologie, welche es auch schon bei den klassischen Surfboards gibt, wurde mit den Möglichkeiten der E-Mobilität verbunden. Im Gegensatz dazu ist ein “Jetboard” ein normales Surfboard mit Elektroantrieb, welches normal auf dem Wasser gleitet, ohne dass sich das Board auf dem Wasser hebt.

Was kostet ein E-Surfboard

Ein E-Surfboard ist noch ein sehr teurer Spass. Unter CHF 10’000.- ist praktisch kein gutes Produkt zu erwerben und die besten Boards kosten mehr als CHF 20’000.-. Das ist ganz schön viel Geld und es erstaunt deshalb nicht, dass nur ganz wenige angefressene E-Surfer sich ein entsprechendes Board kaufen. Bedenkt man, dass die verbaute Technik komplex und leistungsstark ist und auch den rauen Bedingungen im Salzwasser der Weltmeere trotzden muss, sind die Preise aber durchaus gerechtfertigt. Ein gutes E-Mountainbike kostet auch schnell einmal CHF 10’000.-.

Sind E-Surfboards / E-Foils in der Schweiz erlaubt?

Im Gegensatz zum E-Surfen in Der Schweiz erlaubt: SUP ohne Antrieb

Leider sind E-Surfbretter und E-Foils auf Schweizer Gewässern aktuell verboten. Dabei spielt es keine Rolle ob diese mit einem Verbrennungsmotor oder einem Elektromotor betrieben werden. Die Chancen für eine Legalisierung dürften aus ökologischen und Naturschutzaspekten eher gering sein. In Deutschland sind E-Surfbretter in den meisten Bundesländern erlaubt, es besteht aber eine Kennzeichnungspflicht und man muss das Fahrzeug mit einer Nummer kennzeichnen.

Bremen – Tradition, Innovation und maritimes Flair

Bremen – Tradition, Innovation und maritimes Flair

Die Hafenstadt Bremen liegt am Wesetufer der Weser und zählt ca. 500.000 Einwohner. Somit gehört sie zu Norddeutschlands grössten Städten. Bremen verbindet auf faszinierende Art und Weise Geschichte, Tradition und Innovation und bietet den Besuchern zudem eine Art maritimes Flair, obwohl die großen Schiffe eher in der Nachbarstadt Bremerhaven zu finden sind Die meisten Sehenswürdigkeiten befinden sich im historischen Stadtzentrum. Nur einen kleinen Fußmarsch vom Zentrum entfernt liegt direkt an der Weserpromenade die Schlachte, wo es sich bei einer Tasse Kaffee, einem Gläschen Bier oder Wein oder einem leckeren Essen gut verweilen lässt.

Der Marktplatz

Bremen Rathaus
Das Rathaus von Bremen

Bremens historischer Marktplatz gehört mit seinen antiken zu einem der schönsten Plätze Europas. Das imposanteste Bauwerk in der Innenstadt ist ohne Zweifel das Rathaus, wo auch der Bremer Senat tagt und auf dessen Balkon die Fußballer des SV Werder Bremen einst grosse nationale und internationale Erfolge feierten. Davor befindet sich das Wahrzeichen der Stadt, die Statue des Ritters Roland als Zeichen für Freiheit und Unabhängigkeit. An der Nordseite des Rathauses kann man die Bronzestatue der Bremer Stadtmusikanten, die laut der Erzählung der Gebrüder Grimm die Stadt Bremen nie erreicht, sondern es sich in einem Räuberhaus vor den Toren Bremens gemütlich gemacht haben sollen. Die Füße des Esels zu berühren, soll übrigens Glück bringen. Im Südwesten des Platzes steht ein Gebäude namens Schütting, das von einem Architekten aus Antwerpen entworfen wurde. Hier fanden im Mittelalter die Versammlungen der Kaufmannsgilde statt. Der majestätische Bremer Dom und die Liebfrauenkirche, deren antike Fresken und Glasmalereien des Malers Alfred Manessier zahlreiche Kunstfreunde anlocken. Unter dem Domhof und dem Liebfrauenkirchhof befindet sich der Ratskeller, wo Geniesser nicht nur gut speisen können, sondern auch das weltweit größte Sortiment an deutschen Weinen bestaunen. Der Ratskeller gehört als Teil des Bremer Rathauses zum UNESCO Weltkulturerbe. Läuft man vom Marktplatz Richtung Süden, gelangt man in die Böttcherstrasse, die mit ihren schmucken Häusern schon ein einziges Kunstwerk ist. Kleine Läden , Museen und gemütliche Cafés und Restaurants säumen die Böttcherstrasse, und von April bis Dezember ertönt stündlich ein Glockenspiel von 30 Glocken aus Meißener Porzellan. Zu hören sind alt Seemanns- und Volkslieder.

Die Schlachte

Schlachte Bremen

Von der Böttcherstrasse geht es nahtlos zum nächsten Highlight, der Schlachte. In ihrer 800jährigen Geschichte hat sie verschiedene Gesichter gezeigt und sich von einem Uferhafen zu einer maritimen Genussmeile gemauert. Wo sich früher Hafenarbeiter und Seemänner zur Heuer trafen, locken heute Cocktailbars, Restaurants und Biergarten zahlreiche Besucher ans Weserufer. Nachmittags wie Abends hat der Besucher einen herrlichen Blick auf die alten Schiffe, so auch auf die Alexander von Humboldt, die jetzt als Restaurant- und Hotelschiff dient. Aufvder Admiral Nelson, dem Nachbau einer historischen Fregatte, befindet sich das Restaurant “Pannekoekschip ” Die piratische Atmosphäre und die leckeren Pfannkuchen-Gerichte sind ein echter Geheimtipp.

Das Viertel

Aus den beiden Ortsteilen Ostertor und Steintor entstand hinter dem Weserdeich das beliebte Quartier, das von Bremern liebevoll “Das Viertel”genannt wird. Nur einen Steinwurf von der Innenstadt entfernt blüht hier eine bunte Kulturszene gibt es zahlreiche Shoppingmöglichkeiten sowie ein lebendiges Nachtleben in vielen Kneipen Clubs und Bars. Bremen ist ein Geheimtipp und unbedingt auch für Schweizer einen Besuch wert.

Herzlich Willkommen!

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Hier entsteht eine neue Blogseite zu den Themen Lifestyle, Reisen und Produkte, welche das Leben verschönern. Haben Sie Insider-Tipps zu Reisedestinationen in der Schweiz oder im Ausland? Gibt es ein Restaurant oder Café, welches Sie besonders empfehlen können? Haben Sie ein neues Produkt entdeckt, welches Sie der breiten Öffentlichkeit näher bringen wollen? Tragen Sie eine Uhr am Handgelenkt, welche Sie über Jahre hinweg glücklich gemacht hat? Wir freuen uns auf Inputs und Hinweise jeder Art!

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